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NABU Stunde der Wintervögel - Zählhilfe
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NABU Stunde der Wintervögel - Infoflyer
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Informationsmaterial zum downloaden

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NABU Stunde der Wintervögel - Meldebogen
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NABU Stunde der Wintervögel - Schaubild der Vogelarten
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Vom 4. bis 6. Januar rufen NABU und LBV zum neunten Mal zur bundesweiten „Stunde der Wintervögel“ auf. Neben den „Standvögeln“, die das ganze Jahr über bei uns bleiben, ließen sich auch zusätzliche Wintergäste beobachten, die aus dem noch kälteren Norden und Osten nach Mitteleuropa zogen. Über 136.000 Vogelfreunde haben sich 2018 an der Aktion beteiligt und Zählungen aus über 92.000 Gärten übermittelt – ein neuer Rekord.

Foto: Marcel Weidenfeller
Foto: Marcel Weidenfeller

NABU - bundesweite Aktion! 4.- 6. Januar 2019

Vögel beobachten und melden


Kork ist ein natürlicher Rohstoff, der schon seit langer Zeit vielfältig von den Menschen genutzt wird. Der NABU setzt sich deshalb ein für die Wiederverwendung der Korken.

 

Eine Abgabestelle ist die Regionalstelle in Montabaur,  bei den jeweiligen Ortsgruppen oder bei einer der zahlreichen Veranstaltungen.

Foto: Martin Dietz
Foto: Martin Dietz

Haben Sie schön gefeiert und viele Sekt/Weinkorken? Bitte nicht wegschmeißen, sondern sammeln! Bei jeder Feier!

Korken für den Naturschutz


Haben Sie schon "Gute Vorsätze" für das Neue Jahr?

Wir hätten auch noch einen für Sie, spenden Sie doch mit "Gooding" für den NABU Hundsangen. Ganz einfach, ohne das Sie dafür bezahlen, keine Mehrkosten, keine Anmeldung, keine Registrierung oder hinterlassen von persönlichen Daten und shoppen/einkaufen in ihrem Onlineshop. DAS ! Ist doch mal ein "Guter Vorsatz" den man auch einfach und dauerhaft mit der "Toolbar" von Gooding das ganze Jahr über umsetzten kann. Weitere Infos unter "Mit Gooding spenden"


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Feiern ohne Feuerwerk - vom Tierschutzbeirat RLP
flyer_feiern_ohne_feuerwerk.pdf
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(18.12.2018) Der Tierschutzbeirat Rheinland-Pfalz wirbt mit Poster und Flyer für einen genussvollen Verzicht auf Feuerwerke, nicht nur zum Jahreswechsel. Dies sei ein wesentlicher Beitrag, um Haus- Nutz- und Wildtiere vor Leiden zu schützen, die Feinstaubbelastung zu reduzieren und Menschen vor Lärm sowie Verletzungen zu bewahren. Mit seinem Appell wendet sich der Beirat an Bürger- und Bürgerinnen, Kommunen und Politiker. Der Verzicht alleine genüge aber nicht. Der Tierschutz müsse in die Sprengstoffverordnung aufgenommen werden. Erst mit dieser Rechtsgrundlage könnten Ordnungsbehörden die Einhaltung tierschutzrechtlicher Bestimmungen überprüfen und geeignete Plätze zum Abbrennen ausweisen. 

Feuerwerke schlecht für Tier, Umwelt und Mensch 
Feuerwerke verstören Haus- und Nutztiere und ängstigen Wildtiere. Behauptungen, dass sich die Tiere an die plötzlichen Knall- und Lichteffekte gewöhnen wie bei natürlichem Gewitter, sind nach Aussagen des Tierschutzbeirats falsch. Umfangreiche Studien belegten, dass Feuerwerke Tiere in Panik versetzen, in deren Folge es zu tödlichen Unfällen, Fehlgeburten, Aufgabe der Brut oder Vertreibung ganzer Populationen aus ihrem Lebensraum komme (1). Feuerwerke schädigen auch die Umwelt. Allein in der Silvesternacht würden circa 5.000 Tonnen Feinstaub erzeugt, also etwa 17 Prozent des jährlichen Straßenverkehrs. Auch Menschen sind die Leidtragenden. Verbrennungen, abgerissenen Finger, Knalltrauma, Augenverletzungen und Kopfplatzwunden sind die häufigsten Feuerwerksverletzungen. In Berlin gingen in der Silvesternacht 2016/2017 über 3.000 Notrufe ein. 

Tierschutzbeirat will konstruktive Lösung 
Laut Planung des Tierschutzbeirats könne jede Privatperson und jede Kommune freiwillig auf Feuerwerke verzichten. Bundes- Landes- und Kommunalpolitiker könnten sich dafür einsetzen, dass der Tierschutz endlich in die Sprengstoffverordnung aufgenommen wird. Denn nur mit dieser Rechtsgrundlage dürften Ordnungsbehörden die Einhaltung von Tierschutzrecht bei der Genehmigung von Feuerwerken prüfen. Die Kommunen könnten zudem Plätze zum Abbrennen ausweisen, die nachweislich Tiere nicht gefährden. Sie könnten außerdem Auflagen zur Einhaltung von Lautstärke, Höhe und Abstand zu Tierhaltungen und Schutzgebieten erteilen (1). „Nicht das Verbot der Feuerwerke, sondern der wirksame Schutz der Tiere vor Böller und Lichtkaskaden steht im Mittelpunkt,“ so Dr. Christiane Baumgartl-Simons, Vorsitzende des Tierschutzbeirats Rheinland-Pfalz. 

In den letzten Jahren habe das Abfeuern von öffentlichen und teils sogar ungenehmigten privaten Feuerwerken zugenommen. Steigende Umsatzzahlen der Branche bestätigen diesen Trend (1). Angelehnt an die Schweizer Initiative „Feiern ohne Feuerwerk“ (2) greifen Informationsposter und Flyer positive Aspekte auf: „Feiern macht auch ohne Feuerwerk Spaß! Lass mit deinen Freunden anstatt von Böllern und Raketen nur die Korken knallen!“ 

Der Tierschutzbeirat Rheinland-Pfalz ist ein ehrenamtlich arbeitendes Gremium und wird aus Vorschlägen verschiedener gesellschaftlicher Gruppen durch das jeweils für Tierschutz zuständige Ministerium alle drei Jahre berufen. Folgende Berufs- und Interessengruppen sind im Tierschutzbeirat vertreten: Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, aus der Tiermedizin, Landwirtschaft, Tierhaltung und Industrie, von Schulen oder Hochschulen sowie von Tier- und Naturschutzvereinen. Die Förderung des Tierschutzes ist die Kernaufgabe des Tierschutzbeirates. Der Tätigkeitsbereich erstreckt sich von Stellungnahmen zu tierschutzrelevanten Sachverhalten, die Beratung des Ministeriums zu Tierschutzfragen und Rechtsetzungsvorhaben, die Förderung des Tierschutzgedankens in der Öffentlichkeit bis hin zu eigenen Projekten.

Ein Pressetext vom Tierschutzbeirat RLP vom 28.12.2019

Foto: Martin Dietz
Foto: Martin Dietz

...nun hat der Feuerwerksverkauf begonnen -  und für die Tiere zu Hause und in der Natur, die schlimmste Zeit des Jahres.

Nein! zum Feuerwerk … sagt JA! Zum Schutz von Tier, Mensch und Umwelt

Naturschutz ist immer – unabhängig von Zeit und Festen, bitte denken Sie daran, dass die Tiere viel besser hören können als wir. Wir können sie nicht vor dem Lärm schützen, auch nicht im Schlafzimmer oder unter einer Decke. Knaller und Feuerwerk können sie nicht zusortieren warum oder woher es kommt, was es bedeutet. Da viele Fluchttiere sind, die bei Gefahr die Flucht ergreifen, oft sogar in Panik flüchten, verschwinden viele Haustiere, Pferde auf den Weiden und die Tiere in den Wäldern und der Natur. Bei TASSO e.V. wurden zum Jahreswechsel 2017/18 ca. 375 Tiere als vermisst gemeldet, weitere 283 Tiere wurden gefunden bevor eine Vermisstenmeldung eingegangen war. Von dieser Zahl waren ca. 500 Hunde betroffen. Auch wenn es alte Sitte oder Brauch ist, das Neue Jahr mit einem Feuerwerk zu begrüßen, so ist aus der früheren Zeit, wo es ein paar Knaller gab, heute eine unaufhörliches Knallerkonzert geworden. Die neueren sogenannten Batterien feuern über 200 Schuss in wenigen Sekunden ab. Das sind nicht nur Böller, sondern auch Heuler mit den hohen Tönen bei und jedes Jahr wollen die Hersteller sich mit weiteren Extremen übertrumpfen. Das ist wie Maschinengewehrfeuer für die Tiere was teilweise bis zu 2 Stunden lang geht - geschweige denn die Zeit ab dem Kauf und die Tage nach Neujahr.

 

Bitte denken Sie daran, ob das wirklich sein muss oder zumindest in welchem Umfang. Auch wenn Sie selbst kein Tier haben oder eines, welches gegen diesen Lärm unempfindlich ist, so kann das nächste Tier in Ihrer Nachbarschaft schon die Flucht ergreifen. Oder es hat noch Tage später Angst bei jeder Art von Knall und wenn es nur eine Wohnungstür ist die zufällt oder ein Teller, eine Gabel die runterfällt.
Abgesehen von dieser Beeinträchtigung gibt es aktuelle Studien, die belegen, dass von der gesamten Menge die bundesweit an Feinstaub im Straßenverkehr entstehen, 15-17% (je nach Quelle) in der Silvesternacht produziert werden. Auch hier fängt Naturschutz an.
Und wenn noch jemand gute Vorsätze für das Neue Jahr sucht - die braucht man nicht, Naturschutz kann immer und sofort losgehen, jede Unterstützung zählt.
Wir wünschen Ihnen und Ihren vierbeinigen Freunden/Lebensgefährten einen ruhigen Jahreswechsel und ein gutes Neues Jahr 2019.
Wir freuen uns über viele Teilnehmer/Besucher zu unserem schönen, neuen Jahresprogramm.
Ihr NABU Hundsangen
Text / Foto: Martin Dietz

Wir wünschen allen ein Frohes Fest und alles Gute für 2019. Vielen Dank für Ihre Unterstützung, auch im Namen der Natur !

Ihr Beitrag zählt - kostenlose Spenden über Gooding möglich


Das Jahresprogramm 2018

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Jahresprogramm 2018 der NABU Gruppe Hundsangen zum runterladen
NABU Hundsangen Jahresprogramm 2018.pdf
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